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Das Fach-Chinesisch im Netz verwirrt Euch und Ihr
möchtet gern wissen, was sich hinter den Vokabeln
verbirgt, die man Euch um die Ohren schleudert.
Dafür bietet Euch das Lindenpark-Ministerium nun
ein Online-Wörterbuch zum Nachschlagen und Vor-
lernen.
Damit seid Ihr auf der Höhe der Zeit und kennt Euch
aus im Dickicht der Net-Speak.
Sollte Euch ein Begriff hier fehlen, dann lasst es mich
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Werther
Minister für den Lindenpark
werther@fortunecity.de

 


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Access
Eine Online-Verbindung zum Internet besitzen.
siehe auch: Provider
Account
Man eröffnet einen Account oder ein Konto bei einem Internet-Provider. Dazu erhält man einen User-Namen und ein Paßwort für den Zugang z.B. zum Internet.
siehe auch: Access, Provider
ActiveX
Die ActiveX-Technologie ist eine Produktfamilie, die von Microsoft und anderen Firmen entwickelt wurde, um Web-Seiten Multimedia-Möglichkeiten wie Video, Audio, Animation und Virtuelle Realitäten hinzuzufügen. Dazu verwenden die Entwickler sogenannte ActiveX-Controls (früher OLE-Controls genannt) zum Object Linking und Embedding. Neben den Multimedia-Eigenschaften sind auch sichere Kreditkarten-Transaktionen möglich. ActiveX ist gedacht als plattformübergreifende Lösung. Außer den Microsoft-Programmen gibt es auch ActiveX-Plug-Ins für den Netscape Navigator. Der ActiveX-Development Kit von Microsoft ist ein wichtiges Tool für alle Entwickler. Weitere Infos gibt es bei Micosoft www.microsoft.com.
Siehe auch: Browser, Plug-In
Ad Clicks
Anzahl der Klicks auf ein werbetragendes Objekt (Link) einer Web-Seite.
siehe auch: Page Impressions, Visits
Applets
Applets sind C - und C++ -ähnliche meistens kleine Programme, die über das Internet übetragen werden. Sie werden geschrieben, um zum Beispiel ein Objekt zu animieren, eine Berechnung durchzuführen, oder ähnliches. Um eine Applet zu sehen, benötigt man einen Browser, der den Java-Code interpretieren kann. Weitere Informationen erhalten Sie bei Sun www.sun.com.
Siehe auch: Browser, Java
ARC
Eine Anzahl von Dateien die komprimiert und zusammen in ein ARChiv gestellt werden. Für das Entpacken der einzelnen Dateien wird ein Hilfsprogramm benötigt.
siehe auch: ARK, LBR, xQx, xZx
Archie
Archie ist ein Internetdienst, der FTP-Sites nach bestimmten Dateien durchsucht. Diesen Dienst kann man nutzen mit einem Archie Client-Programm, per Telnet, via E-Mail und im WWW (Archiplex).
siehe auch: Gopher, Telnet, WWW
ARK
ARK ist ein Archivprogramm und funktioniert genau wie ARC. Wird hauptsächlich für CP/M-Archive benutzt.
siehe auch: ARC, LBR, xQx, xZx
Artikel
Die Nachricht an eine Newsgroup im Usenet wird Artikel genannt. Werden diese Artikel an den Newsserver geschickt, spricht man vom posten. Erscheint ein Artikel gleichzeitig in mehreren Newsgroups spricht man vom cross-posting.
siehe auch: LISTSERV, Majordomo, Mailbase, Usenets
Agent
In einem Client-Server-Modell der Teil einer Client-Applikation, der für die Informationsfindung, -aufbereitung und den Informationsaustausch zuständig ist.
siehe auch: Client, Server
Apple PowerTalk
Ein von der Firma Apple entwickeltes Netzwerk-Protokoll und Nachrichtenübermittlungssystem zur Kommunikation von Apple-Computern mit Computern anderer Hersteller.
Avatar
Beim Online-Chat wird ein spezieller Name, Nickname oder auch Handle genannt, benutzt, um sich von anderen Personen zu unterscheiden. Mit dem Aufkommen der 3D- und VRML-Welten hat der Avatar diese Rolle übernommen. Ein Avatar ist eine grafische Repräsentation, die eine Person auswählen kann, um sich in den Welten von anderen zu unterscheiden. Avatars gibt es in allen möglichen Formen z.B. als Mensch, Tier oder als irgendein anderes Objekt. Weil niemand so aussieht wie ein Avatar, sollte man die Repräsentation wählen, mit der man am liebsten mit andern Chatten will.
Siehe auch: 3D-Welten, IRC, VRML, Worlds Chat
Backbone
Ein Netz auf der obersten Ebene eines hierarchischen Netzwerks. Ein Backbone-Computer ist ein zentraler Rechner, der in der Lage ist, zum Beispiel alle Mailadressen entweder aufzulösen (also eine Route bzw. einen Weg zu einer Adresse zu finden) oder definitiv festzustellen, daß es sich um eine ungültige Adresse handelt. Backbone-Computer arbeiten mit höherer Geschwindigkeit und Bandbreite als die Computer niedriger Hierarchien.
siehe auch: Bridge
Bitnet
Das Bitnet (Because It's Time NETwork) ist ein akademisches Netzwerk, daß über 3000 Host-Rechner in mehr als 32 Ländern miteinander verbindet. Das Bitnet entstand an der City University of New York und ist mit identischen Netzen in Kanada und Europa mit dem Namen NetNorth und EARN verbunden. Neben der akademischen Zusammenarbeit bietet das Bitnet auch Diskussionforen, Mailing-Listen genannt, E-Mail-Dienste, FTP (BitFTP) und vieles andere mehr. Betrieben wird das Bitnet hauptsächlich auf IBM Großrechnern mit dem IBM Network Job Entry Protocol.
siehe auch: CUNY, LISTSERV
Boolesche Operatoren
Benannt nach dem englischen Mathematiker George Boole (1815-1864), dem Begründer des algebraischen Kalküls in der Logik (Boolesche Algebra), werden die Verknüpfungen "and", "or", "xor" und "not" als boolesche Operatoren bezeichnet.
Siehe auch: Suchmaschinen
Bots
siehe Robots
Bridge
Ein Computer, der den Nachrichtenaustausch zwischen zwei Netzwerksegmenten durchführt.
siehe auch: Gateway, Router
Broadcast
Als Broadcast bezeichnet man eine Methode, bei der Nachrichten an alle Teilnehmer verteilt werden (Beispiel: die Net-News im Usenet).
Browser
Eine Benutzeroberfläche für das World-Wide-Web. Die Hauptvertreter sind zur Zeit der Netscape Navigator und der Internet Explorer von Microsoft. Browser "verstehen" auch Gopher-, Mail- und Newsprotokolle und können auch als Client dieser Anwendungen verwendet werden.
siehe auch: Home Page, WWW
Bulletin Board System (BBS)
Ein Computersystem mit der dazugehörigen Software, der Dienste wie E-Mail, Dateiarchive, Chat u.a. meistens zu einem bestimmten Thema anbietet. Traditionell im Hobbybereich vertreten, aber auch im Internet gibt es eine wachsende Anzahl von BBS, die meistens von Behörden, Schulen oder Forschungsinstituten betrieben werden.
siehe auch: Campusweite Informationssysteme
Campusweite Informationssysteme (CWIS)
Ein öffentlich zugänglicher Informationsdienst einer Universität, der interaktiv Informationen (Datenbanken, Bulletin Boards, Veranstaltungen) anbietet.
siehe auch: Bulletin Boards
Chat
Online-Gespräch via Computer, Tastatur und Modem. Mit Hilfe eines Chat-Programmes (Chat-Client) wird auf bestimmten Chat-Kanälen über bestimmte Themen geredet. Chats gibt es im Internet (Internet Relay Chat), im World Wide Web (Web-Chat) und bei den verschiedenen Online-Dienste (CompuServe, AOL etc.).
siehe auch: Internet Relay Chat
Client
Ein Computer, der die Datenbestände oder Ressourcen (zum Beispiel Programme) oder Peripheriegeräte eines Servers nutzt. Im Internet gibt es zahlreiche Anwendungen nach Client-Server-Architektur.
siehe auch: Server
Cookies
Cookies sind Textdateien in Browsern wie Netscape 3.0, in denen das Verhalten eines Users gespeichert wird (z.B. welche Sites häufig aufgerufen werden), die dann von außen abgefragt werden können um dem Benutzer das bieten zu können was er möchte.
Wer nicht möchte, daß diese sogenannten Benutzerprofile für ihn erstellt werden kann den Inhalt der Datei cookie.txt (versteckt im Netscape-Verzeichnis) einfach löschen oder durch andere Zeichen ersetzen. Eine weitere Abwehrmaßnahme ist es, die Datei auf "Read Only" zu setzen.
siehe auch: Browser
Cracker
Eine Person, die ohne Berechtigung in ein Computersystem eindringt. Im Gegensatz zu Hackern, die meistens nur ihre "elektronische Visitemkarte" hinterlassen, verursachen Cracker oft Schäden in Computersystemen oder Netzen.
siehe auch: Firewalls, Hacker, Trojanische Pferde, Wuermer, Viren
Cross-Posting
Das Versenden von Artikel an mehrere Listen oder Newsgroups. Sollte möglichst wenig eingesetzt werden, weil viele Artikel beim Empfänger mehrfach erscheinen, der darüber natürlich nicht begeistert ist.
siehe auch: Newsgroups, Usenet
CSO
Central Services Organisation. Ein Datenbankdienst mit Hilfen zum Auffinden von Benutzeradressen.
CUNY
CUNY ist die Abkürzung für City University of New York. Hier wurde 1981 das Bitnet gestartet. CUNY ist neben dem BITNIC (Bitnet Network Information Center) eine der Hauptdomains des US-Bitnets.
siehe auch: Bitnet
CyberPhone
Internet-Telefon-Software. Außer einem günstigen Preis von $39, die auch die Erlaubnis mit einschließt, das Programm auf mehreren Computern zu verwenden, bietet die Herstellerfirma ein großzügiges Testangebot für CyberPhone magenta.com/cyberphone. Sie können eine unbegrenzt funktions-fähige Demoversion kostenlos vom Server der Firma herunterladen. Während bei den Demoversionen der anderen Firmen die Sprechzeit begrenzt ist, enthält CyberPhone diese Begrenzung nicht. CyberPhone läuft auf verschiedenen Plattformen darunter auch Windws und Linux. Sie können bei einem anderen Teilnehmer anrufen, indem Sie eine Verbindung zum CyberPhone-Server aufbauen und den Namen aus einer Liste auswählen. Einziger Nachteil: Die Sound-Qualität von CyberPhone ist noch nicht die beste.
Siehe auch: DigiPhone, Internet Phone, WebTalk
Cyberspace
Der Begriff Cyber stammt aus den 50er Jahren. Kybernetik (Cybernetics) bezeichnet seit dieser Zeit die Wissenschaft der Computertechnik. Die Endung "Space" wurde erst in den 80er Jahren angehängt. Der Ausdruck "Cyberspace" erschien zum ersten mal 1984 in dem Fantasy-Roman "Neuromancer" des Amerikaners William Gibson. Er bezeichnet dort den virtuellen Raum eines weltumspannenden Computernetzes.
Daemon
Ein aus der Mythologie entlehnter Begriff für die Abkürzung Disk And Execution MONitor. Der Name steht für ein Programm, das in einem Computernetz im Hintergrund auf bestimmte Ereignisse wartet. Diese Ereignisse dienen dann als Auslöser für eine bestimmte Aktion des Daemons (oft auch Demon genannt). Am häufigsten anzutreffen sind Spooler-Daemons (drucken im Hintergrund) und Mailer-Daemons für den E-Mail-Betrieb.
siehe auch: Mail-Server
Dateitransfer
übertragen einer Datei von einem Computersystem auf ein anderes.
siehe auch: FTP
Datenkompression
Verfahren zur verlustfreien Datenreduzierung zur Erhöhung der effektiven Übertragungsgeschwindigkeit von Modem zu Modem. Gängige Normen sind MNP5 und V.42bis für Kompressionsraten von 2:1 bis 4:1.
siehe auch: MNP5, V.42bis
Defense Data Network (DNN)
Ein weltweites Kommunikations- und Datennetz des US-Verteidigungsministeriums bestehend aus dem Milnet (Military Network), Teilen des Internet und anderen Netzwerken, die nicht zum Internet gehören.
siehe auch: Bitnet
DigiPhone
Internet Telefon-Software. Laut Auskunft von diversen Computer-Zeitschriften bietet DigiPhone www.planeteers.com zur Zeit die beste Soundqualität. Auf der Oberfläche befinden sich Schaltflächen zur Kon-trolle der Lautstärke, zur Anpassung des Mikro-Eingangslevels und zur weiteren Verbesserung der Aufnahme. Bei Besitz einer 16-Bit-Duplex-Soundkarte kann gesendet und empfangen werden. Die Software kostet in der Windows-Version ca. $90 für zwei Lizenzen und einem kostenlosen Upgrade. Eine Deluxe-Version ist für ca. $150 erhältlich und wird zusammen mit dem Netscape Navigator, ei-nem E-Mail-Programm, einem Newsreader und einem FTP- und Telnet-Programm ausgeliefert. Es gibt keinen zentralen DigiPhone-Server. Bevor Sie sich mit anderen Teilnehmern unterhalten, brauchen Sie deren Host-Namen und die IP-Adresse.
Siehe auch: CyberPhone, Internet Phone, WebTalk
Directory of Servers
Eine WAIS-Datenbank, die eine Beschreibung der WAIS-Ressourcen enthält. Die bekannteste ist bei: telnet://quake.think.com Port 210.
siehe auch: WAIS
Dokument-ID
Bei der erfolgreichen Suche in einer WAIS-Datenbank wird eine Dokumenten-ID (Doc-Id) ausgegeben. Diese kann mit Hilfe des Client-Programms selektiert und das Dokument ausgegeben werden. In der Datei DOC/DOC-ID.TXT auf den WAIS-Servern finden Sie weitere Hinweise.
siehe auch: Client, Server, WAIS
Download
Übertragung von Dateien von fremden Computersystemen auf den Rechner des Anwenders.
siehe auch: Upload
Duplex
Der Begriff "duplex" stammt aus der Frühzeit der Telegrafie. Bei einer Duplex-Verbindung ist die Kommunikation zwischen zwei Terminals gleichzeitig in beiden Richtungen möglich. Eine Verbindung, bei der die Kommunika-tion nur in einer Richtung (vom Sender zum Empfänger) möglich ist, wird als "simplex"-Verbindung bezeichnet. Bei einer Halbduplex-Verbindung werden Daten auch in beide Richtungen übertragen, allerdings nicht gleichzeitig, wie bei einer Duplex-Verbindung, sondern nacheinander.
Siehe auch: Internet Telephony
Einwahlknoten
Ein Computersystem mit vielen Modems, das als Zugangsmöglichkeit zu einem Internet-Provider oder Online-Dienst genutzt wird.
siehe auch: Online-Dienst
Ethernet
Ein lokales Netzwerk, das Computer, Drucker, Workstations, Terminals etc. im selben Gebäude verbindet. Ethernet arbeitet zur Zeit mit normalen- und mit Koaxialkabeln mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10 Mbps. Die ersten Ethernet-LAN-Adapter wurden 1982 von 3Com entwickelt.
siehe auch: File-Server
European Academic and Research Network (EARN)
Ein Netzwerk, das von europäischen Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen hauptsächlich für E-Mail und Dateitransfer genutzt wird.
siehe auch: Bitnet
Fehlerkorrektur
Ein Verfahren zur (meist modeminternen) Beseitigung von Übertragungsfehlern etwa durch Leitungsstörungen. Übliche Protokolle sind hier MNP4 und V.42.
siehe auch: Datenkorrektur, Modem
File-Server
Ein File-Server ist ein Computer, der seine Dateien und Programme allen anderen im Netz zur Verfügung stellt. Dadurch ist es in einem Netzwerk möglich, daß jeder auf ein und dieselben Daten zugreifen kann. Typische Anwendungen sind Datenbank-Management-Systeme, Textverarbeitung, E-Mail und andere Applikationen. Der Server kontrolliert die Dateien und Daten in einem Multi-User-Netzwerk.
siehe auch: Client, FTP
Finger
Ein Programm, das Informationen über einen bestimmten Benutzer anzeigt, der auf einem lokalen System oder auf einem Remote-Computer eingetragen ist. Angegeben werden der volle Name, die letzte Login-Zeit, Verweildauer und der Ort des zuletzt benutzten Terminals.
siehe auch: WHOIS, WAIS
Firewall
Eine Sicherheitseinrichtung, die von vielen Firmen oder Organisationen zum Schutz ihrer Systeme und Daten gegenüber unbefugtem Eindringen (Personen oder Viren) errichtet werden. Firewalls oder Bastion-Hosts verhindern im Alarmfall den Kontakt eines Eindringlings mit dem Rest des Netzwerks.
Siehe auch: Cracker, Hacker
Flame
Ein gegen alle Konventionen verstoßender Artikel mit oft verletzendem, beleidigendem oder provozierendem Inhalt.
siehe auch: Artikel, Followup
Followup
Eine Antwort auf einen vorausgegangenen Artikel im Usenet.
siehe auch: Artikel, Flame, Usenet
For Your Information (FYI)
Eine Anzahl von RFCs, die keinen technischen Standard oder kein Protokoll beschreiben. Diese Dokumente enthalten allgemeine Informationen über das Internet.
siehe auch: Request For Commments (RFC)
FTP
Durch das File Transfer Protocol (FTP) werden im Internet Dateien von einem Computer zu einem anderen übertragen. Im Internet haben Sie Zugang zu Tausenden von FTP-Servern, auch Sites genannt, im Internet. Dazu können Sie Ihren Web-Browser oder ein separates Client-Programm verwenden. Netzwerk-Freaks wissen, daß es sich hierbei um "Anonymous FTP" handelt, was nichts weiter ist, als das anonyme Einloggen auf einem dieser FTP-Computer. Als Paßwort geben Sie Ihre eigene E-Mail-Adresse ein (manche Clients machen das automatisch). Dafür können Sie den öffentlichen (public) Teil dieses Servers nutzen.
Siehe auch: Protokol, Telnet
Gateway
In der Telekommunikation sind Gateways Computer (Knotenrechner), die kompatible und inkompatible Netzwerke miteinander verbinden. Durch die Gateways ist es möglich, PC-Netze mit einem Großrechner zu verbinden, obwohl diese Systeme nicht die gleichen Protokolle benutzen. Gateways werden zum Beispiel benutzt bei zwei inkompatiblen E-Mail-Systemen, um Elektronische Post und Daten miteinander austauschen zu können.
siehe auch: Bridge, Router
Gopher
Ein Browser-Tool, entwickelt von der Universität von Minnesota, zur benutzerfreundlichen Suche und Übertragung von Informationen via Internet. Gesucht werden kann mit den unter der Gopher-Oberfläche integrierten Tools Jughead und Veronica. Die Ergebnisse (Items) werden als Verzeichnisse, Unterverzeichnisse und in Dateiform angezeigt. Wegen des starken Aufkommens des WWW stirbt Gopher friedlich vor sich hin.
Siehe auch: WWW
Graphics Interchange Format (GIF)
Ein von CompuServe entwickeltes, weitverbreitetes Grafikformat, das die Bildinformationen in einer leicht komprimierten Datei speichert.
siehe auch: Motion Picture Entertainment Group (MPEG)
Graphical User Interface (GUI)
Ein Computer mit einer grafischen Oberfläche. Wichtige GUI-Vertreter sind: Microsoft Windows, Windows NT, Apple Macintosh, OS/2 Presentation Manager, OSF/Motif und Open Look.
Gopher
Ein menügesteuertes Programm zum Finden von Informationen im Internet. Verwendet wird das Gopher-Protocol, die Suchergebnisse werden in einem hierarchisch gegliederten Menü angezeigt. Public Domain-Versionen von Client- und Server-Programmen sind frei verfügbar. Obwohl erst Anfang der 90er Jahre an der Universität von Minnesota entwickelt, ist das System durch das World Wide Web weitgehend überflüssig geworden.
siehe auch: Archie, World Wide Web
Groupware
Software zum Verwalten der Arbeiten einer Arbeitsgruppe. Meistens bestehend aus Dokumentenverwaltung, E-Mail, Zeitmanagement und Multimedia-Konferenzen.
Hacker
Eine Person, die unbefugt in Computersysteme oder Netze eindringt, nach Lücken im Sicherheitssystem sucht, die Ressourcen eines Systems zu erweitern versucht, um an sensible Daten zu gelangen. Hacker sehen sich selbst als eine elitäre Gruppe von Programmierern und verlassen die "gehackten" Systeme meistens ohne Schäden anzurichten.
siehe auch: Cracker, Firewalls, Trojanische Pferde, Wurme, Viren
Header
Teil eines Paketes, das die Quell- und Zieladresse, die Checksumme und andere Informationen enthält. Ein Header befindet sich zum Beispiel am Anfang einer E-Mail.
siehe auch: Mail-Server, Paket, TCP/IP
Heterogene Netze
Netze können auf drei Ebenen heterogen sein:
1. auf der physikalischen Ebene durch die Verwendung unterschiedlicher übertragungsmedien, wie zum Beispiel Token Ring, Ethernet oder X.25.
2. auf der Protokollebene durch die Verwendung unterschiedlicher übertragungsprotokolle zum Beispiel wie OSI oder TCP/IP.
3. auf der Ebene der Betriebssysteme wie zum Beispiel Unix, MS-DOS oder NeXTstep.
siehe auch: Ethernet
Homepage
Eine Homepage ist eine Startseite im WWW, die zu einer Privatperson oder einer Firma gehört. Von hier aus gelangt der Benutzer zu den anderen Seiten der Person/Firma oder durch Links (Verbindungen) zu anderen Ressourcen im Web.
siehe auch: Browser, HTML, Hyperlink, WWW
Host
in Computer, der Benutzern durch ein Kommunikationsprogramm die Kommunikation mit anderen Computern in einem Netzwerk erlaubt.
siehe auch: Client, Server
HTML
Auf dem Bildschirm sieht ein WWW-Dokument recht hübsch und formatiert aus. Damit das möglich ist, müssen im Dokument nicht nur der Text sondern auch Formatierungsmerkmale vorhanden sein. Dazu mußte eine Seitenbeschreibungssprache geschaffen werden, die von jedem Computertyp richtig interpretiert werden und zur Formatierung verwendet werden konnte. Die Lösung heißt: HTML.
HTML (Hypertext Markup Language) ist ein vereinfachter Abkömmling der Dokumentenbeschreibungssprache SGML (Standard Generalized Markup Language) und wird im Web zur Anzeige der Dokumente benutzt. Sie besteht aus einem einfachen Satz von Befehlen, die beschreiben, wie ein Dokument strukturiert und formatiert ist.
Die Aufgabe der Browser ist es, mit Hilfe dieser Formatierungsmerkmale, unabhänging vom Terminaltyp, das Dokument zu Anzeige zur bringen. Die dazu nötigen HTML-Befehle stehen mitten im Text und beschreiben, wie dieser Text formatiert und dargestellt werden soll.
siehe auch: Browser, Hypertext, WWW
HTTP
Diese Abkürzung steht für: HyperText Transfer Protocol. Verwendet wird dieses Protokoll für den Datenaustausch zwischen einem WWW-Server und einem WWW-Client.
siehe auch: Homepage, HTML, URL, WWW
HyperCard
Ein Hypermedia/Multimedia-System von Apple-Computer.
siehe auch: hyper-g
hyper-g
Ein europäisches, wenig verbreitetes Hypermedia-System. siehe auch: Browser, HyperCard, HTML, HTTP, WWW Hyperlink Eine Verbindung (Link) zwischen Hypertext- oder Hypermedia-Dokumenten und anderen Medien.
siehe auch: Hypermedia
Hypermedia
Hypertext, der Verbindungen zu anderen Medien enthält.
siehe auch: hyper-g, Hyperlink
Identified User
Durch demografische Zusatzinformationen gekennzeichneter User.
siehe auch: Page Impressions, Ad Clicks, Visits
Internet Protocol
Das Internet Protocol, definiert im Standard 5, RFC 791, ist ein übertragungsprotokoll für paketorientierte Netzwerke. Das bedeutet, daß für jedes Paket im Augenblick der übertragung die beste Route festgelegt wird.
siehe auch: Host, Router
IPX
Internetwork Packet eXchange, ein von Novell definierter Standard für Datenübertragung. Dieser Standard deckt die Ebenen 2 und 3 des OSI-Modells ab und ist deshalb inkompatibel mit TCP/IP.
siehe auch: TCP/IP, OSI, ODI, NDIS
Internet Phone
Internet Telefon-Software. Internet Phone von VocalTech www.vocaltech.com verfügt über eine sehr gelungene Oberfläche, welche die Bedie-nung für den Benutzer stark vereinfachen. Auch die Sound-Qualität ist hervorra-gend. Durch die verschiedenen Kompression-Level, kann die Qualität stark beein-flußt werden, so daß auch bei langsamen Modems noch eine akzeptable Qualität herauskommt. Benutzer können sich an einen der vielen Internet Phone-Server anschließen und sich mit jeder Person unterhalten, die dort ebenfalls eingeloggt ist. Eine Server-Liste wird mitgeliefert. Eine Demoversion ist kostenlos verfügbar (die Sprechzeit ist auf 60 Sekunden begrenzt). Die Vollversion kostet zur Zeit $99.
Siehe auch: CyberPhone, DigiPhone, WebTalk
Internet Relay Chat (IRC)
Ein Protokoll, das zum Beispiel wie das Telefon weltweite Kommunikation in "Echtzeit" ermöglicht. IRC ist strukturiert wie ein Netzwerk von Servern, die mit Hilfe eines Client-Programms Nachrichten von einem Benutzer entgegennehmen. Das System ist in verschiedene Netze und sogenannte Channels untergliedert und erfreut sich wachsender Beliebtheit.
siehe auch: Client, Server
Internet Service Provider (ISP)
Bezeichnung für ein Unternehmen, daß Internet-Dienste anbietet. In Deutschland gehören T-Online, AOL, CompuServe, EUnet und Xlink zu den großen Providern.
Siehe auch: Netzwerk
Internet Telephony
Internet Telephony ist die Möglichkeit via Internet Telefongespräche zu führen. Mit einem normalen Modem und einer Internet-Telefon-Software können Sie sich mit einem anderen Internet-Teilnehmer überall auf der Welt unterhalten. Wenn Sie einen Internet-Zugang zum Citytarif besitzen, kostet Sie das nicht mehr als ein Ortsgespräch in vergleichbarer Länge. Außer der Software und einem Computer benötigen Sie:
  • ein Modem
  • eine Soundkarte
  • ein Mikrofon
  • eine PPP/SLIP-Verbindung

Siehe auch: CyberPhone, DigiPhone, Internet Phone, PPP,WebTalk
ISDN
Integrated Services Digital Network, neues digitales Telefonnetz, mit dem man gleichzeitig telefonieren und Computerdaten mit bis zu 64.000 bit/s übertragen kann.
ISO
International Standards Organisation.
siehe auch: ISO 8859
ISO 8859
Ein von der ISO standardisierter internationaler Zeichensatz aus Buchstaben und Symbolen.
siehe auch: ISO
JPEG
JPEG ist ein im Internet weit verbreitetes Grafikformat. Viele Grafiken auf Web-Seiten oder fast alle der schmuddeligen Bildchen im Usenet sind im JPEG-Format. Die Abkürzung steht für \"Joint Photographics Experts Group\", benannt nach den Leuten, die es erfunden haben. Zum Anschauen der JPEG-Bilder benötigen Sie einen JPEG-fähigen Browser wie den Netscape Navigator, den Internet Explorer oder eine Grafik-Viewer. Für den Mac können Sie beispielsweise JPEGview hyperarchive.lcs.mit.edu/HyperArchive/Archive/gst/grf/jpeg-view-331.hqx benutzen unter Windows erledigt das zum Beispiel Paint Shop Pro www.jasc.com. Beide Programme sind Shareware.
Siehe auch: MPEG
Kermit
Ein populäres, von der Columbia Universität entwickeltes Dateitransfer-Protokoll. Kermit gibt es für viele Betriebssysteme.
siehe auch: Dateitransfer
LBR
Eine Anzahl von Dateien, die komprimiert und in ein Archiv, genannt LiBRary, gestellt werden. Um die einzelnen Dateien zu entpacken, wird ein separates Programm benötigt.
siehe auch: ARC, ARK, xQx, xZx
Linux
Unix-Dialekt von Linus Benedict Torwald aus Finnland. Als Freeware erhältlich für PCs, komplett mit Netzsoftware (TPC/IP) und grafischer Oberfläche.
siehe auch: UUCP
Links
Die Verbindungen zu einem anderen Dokument werden Links, in einem Hypertext-Dokument auch Hyperlinks genannt. Im Grunde sind das einfach nur Verweise auf andere Informationen (Texte, Grafiken, Animationen etc.). Links müssen aktiviert werden, erst dann sieht man genau was sich dahinter verbirgt.
Hypertext-Links bestehen aus zwei Teilen. Einem Referenzteil mit Angaben über das verbundene Dokument und einem sogenannten Anker (Anchor). Ein Anker kann ein Wort, eine Gruppe von Wörtern oder eine Grafik sein.
Je nach Bildschirmart werden Anker unterschiedlich dargestellt. Auf einem Color-Bildschirm werden sie farbig angezeigt, Grafiken erhalten einen farbigen Rand. Auf Monochrom-Bildschirmen erscheinen Texte unterstrichen, Grafiken sind ebenfalls umrandet. Auf einem einfachen Textterminal werden Links invers, Grafiken gar nicht angezeigt.
siehe auch: Browser, HTML, Hypertext, WWW
LISTSERV
Für die elektronische Diskussion der technischen und nicht-technischen Diskussionsgruppen im Bitnet und Internet wird oft das LISTSERV-System verwendet. LISTSERV ist ein automatisches Mailverteilungssystem mit einigen Zusatzfunktionen. Um an einer Diskussionsgruppe teilnehmen zu können, subskribieren die Benutzer eine Gruppe bei einem LISTSERV-Server. Danach erhalten sie alle Diskussionsbeiträge, die an die Liste geschickt werden, via E-Mail auf dem heimischen Computer.
siehe auch: Usenet, Majordomo, Mailbase
Local Bus
Ein 1991 erwickeltes Buskonzept für schnelle Peripherie wie zum Beispiel Grafikkarten oder Netzwerkkarten. Die Bandbreite beträgt 132 MByte/s, während ISA eine Bandbreite von 5 MByte/s, EISA eine Bandbreite von 33 MByte/s oder Microchannel eine Bandbreite von 40 MByte/s hat.
Mail-Gateway
Ein Computer, der zwei oder mehrere Mail-Systeme miteinander verbindet und Nachrichten weiterleitet.
siehe auch: Mail-Server
Mail-Server
Ein Programm, das aufgrund einer Anfrage Dateien oder andere Informationen über ein Netzwerk verschickt.
siehe auch: FTP, Mail-Gateway
Meta-Suchmaschinen
Meta-Suchmaschinen erlauben die gleichzeitige Suche mit mehreren Suchmaschinen. Alle haben jedoch ihre Stärken und Schwächen. Hier sind die wichtigesten:


siehe auch: Browser, Suchmaschinen, Web-Kataloge, WWW
Motion Picture Entertainment Group (MPEG)

Ein Gremium von Experten der Unterhaltungsindustrie, das für die Entwicklung des Standardformates für digitale Video- und Audioaufzeichnungen zuständig ist. Das MPEG-Format hat inzwischen große Verbreitung gefunden.
Besonders für Musik in CD-Qualität ist dieses Format äußerst beliebt. Viele junge Bands stellen ihre Werke zum Downloaden ins Netz www.mp3.com
siehe auch: Graphic Interchange Format (GIF)

Microcom Network Protocol (MNP)
Neben V.42 ein Standard-Protokoll zum übertragen von komprimierten Daten auch über schlechte Telefonleitungen.
siehe auch: V.32bis
National Center for Supercomputing Applications (NCSA)
Ein Zentrum für die Entwicklung von Computer-Hochtechnologie an der Universität von Illinois, Champaign-Urbana. Hier wurde die erste Version des Web-Browsers Mosaic entwickelt.
siehe auch: National Science Foundation (NSF)
Netiquette
Eine Zusammenführung aus: Netzwerk und Etiquette. Regeln über das Verhalten im Netz.
siehe auch: Flames
Network-Address
Das ist der Netzwerkteil der IP-Adresse.
siehe auch: IP-Adresse
Newsgroup
Eine Diskussionsgruppe, die über einen News-Server Informationen (Artikel) über ein bestimmtes Thema verbreitet. Zum Lesen, Beantworten und Verwalten der Artikel wird ein Newsreader benötigt, allerdings können die Aufgaben auch von vielen WWW-Browsern zumindest in Teilen übernommen werden. Zur Datenübertragung wird das NNTP (Network News Transfer Protocol) verwendet. Weltweit existieren zur Zeit mehr als 13000 Newsgroups.
siehe auch: Artikel, Browser, Usenet
National Science Foundation (NSF)
Eine Organisation der amerikanischen Bundesregierung, die für die Entwicklung und Betreuung des NSFnets verantwortlich ist. Dieses Netz verbindet praktisch jede US-Universität und die großen Forschungseinrichtungen miteinander. Zusätzlich bestehen Verbindungen nach Kanada, Mexiko, Europa und in den pazifischen Raum.
siehe auch: National Center for Supercomputing Application (NCSA)
Network News Transfer Protocol (NNTP)
Ein im Usenet für den Transport von Newsgroups-Artikeln benutztes Protokoll.
siehe auch: TCP/IP, Usenet
OSI
Abkürzung für: Open Systems Interconnection. Ein aus sieben Schichten bestehender internationaler Standard zur Normierung der Netzwerkkommunikation.
siehe auch: IPX, TCP/IP
Online Computer Library Catalog (OCLC)
Ein Informationssystem, das Daten von über 10000 Bibliothekskatalogen auf der ganzen Welt enthält. OCLC wird benutzt zum Katalogisieren, für den Leihverkehr und zum Suchen.
Packet InterNet Groper (PING)
Ein Programm, mit dem die Erreichbarkeit eines Zielcomputers getestet werden kann. Ping sendet ein Signal mit Echo-Request und wartet auf die Antwort.
siehe auch: RFC1208
Packet Switch Node (PSN)
Ein Computer, dessen Aufgabe die Annahme, Verteilung oder Weiterleitung eines Paketes in einem paketorientierten Netzwerk ist.
siehe auch: Packet Switching
Packet Switching
Packet Switching ist eine sehr effektive Methode, um Daten durch ein Netzwerk zu schicken. Dabei werden die Daten geteilt, in einzelne Pakete gepackt und durch das Netz zum Empfangsrechner geschickt. Jedes Datenpaket enthält die eindeutige Adresse des Empfängers. Weil jedes Paket evtl. eine andere Route nimmt, kann es vorkommen, daß die Daten in einer anderen Reihenfolge eintreffen, als sie gesendet wurden. Das wird auf dem Empfangscomputer durch die TCP/IP-Software korrigiert.
siehe auch: Protokolle, TCP/IP, IP-Adresse
Page
Die Seite eines Hypermedia-Dokumentes.
siehe auch: Browser, Hypermedia, WWW
Page Impressions
Anzahl der Zugriffe auf eine HTML-Seite, unabhäging von der Menge der darin eingebundenen Elemente. Ein Zugriff wird qualifiziert genannt, wenn der Abruf vollständig und technisch einwandfrei erfolgt ist. Seiten mit mehreren Frames gelten als Einzelseite.
siehe auch: Ad Clicks, HTML, Visits
Paket (Packet)
Eine Dateneinheit, die durch ein Computernetz wie beispielsweise das Internet gesendet werden kann.
siehe auch: Packet Switch Node, Packet Switching
PDAIL
Das PDIAL (Public Dial-up Internet Access List)-Verzeichnis ist eine Liste mit Internet-Providern auf der ganzen Welt. Leider wird diese Liste scheinbar nicht mehr gepflegt, denn sie ist schrecklich veraltet. Eine aktuelle Liste mit mehr als 3000 Einträgen finden Sie im "The Providers of Commercial Internet Access Directory" unter www.celestin.com/pocia. Nicht schlecht ist auch "The Online Connection" unter www.accessone.com/~shwaap/onlinec. Oder schauen Sie einfach ins Telefonbuch unter Online-Dienste oder Computer-Netzwerke.
Siehe auch: Provider
POP
Point of Presence, Einwahlpunkt eines Anbieters von Internet-Diensten im Nahbereich.
Postmaster
Eine Person, die verantwortlich ist für den reibungslosen Ablauf des E-Mail-Verkehrs auf einem Host.
PPP
Point-to-Point Protocol, Zugang zum Internet über eine Modemwahlverbindung.
siehe auch: SLIP
Protokoll
Ein zwischen einem Sender und einem Empfänger vereinbarter Modus der Datenübertragung.
Proxy-Server
Proxy-Server, auch Proxies genannt, haben die Aufgabe bestimmte Datenpakete die ins Internet geschickt oder von dort empfangen werden, abzufangen und auszuwerten. Ein Proxy kann einzelne Datenpakete aus dem Datenstrom zwischen dem Internet und dem lokalen Netz herausfiltern und so als Sicherheitsmechanismus dienen. Proxies werden auch dazu benutzt, Zugriffe auf bestimmte Server zu begrenzen. So kann man beispielsweise einen Proxy so einrichten, daß er eine Kommunikation nur mir Servern innerhalb Deutschlands zuläßt. Als Cache speichert ein Proxi HTML-Seiten und die sort enthaltene Grafiken.
siehe auch: Firewall, Viren
RFC822
Das Internet-Standardformat für die Header von E-Mails. Oft auch als 822ger Messages bezeichnet. Der Name kommt von RFC822, dem Dokument, das die Spezifikation enthält.
siehe auch: Request For Comments (RFC)
Rich Text Format (RTF)
Ein weitverbreitetes Format zum Austausch von elektronischen Dokumenten.
siehe auch: GIF, MPEG
Remote Login
Das Arbeiten auf einem (weit) entfernt stehenden Computer unter Benutzung eines Protokolls und eines Netzwerks. Dabei verhält sich der lokale Computer so, als wäre er direkt an den Remote-Computer angeschlossen.
siehe auch: Telnet
Request for Comments (RFC)
Eine Serie von Dokumenten, die Internet-Standards und Protokolle beschreiben. Nicht alle RFCs beschreiben Internet-Standards, aber alle Internet-Standarts sind in RFCs festgelegt. Diese werden von der Internet-Forschungs- und Entwicklungsgemeinschaft festgelegt und dienen allen, die sich am Internet beteiligen wollen, als Anhaltspunkte (wie ANSI- oder CCITT-Standards).
siehe auch: FYI, STD
Reseaux IP Europeene (RIPE)
Ein Zusammenschluß der europäischen TCP/IP-Netzwerke.
siehe auch: Bitnet
Robots
Ganz allgemein ausgedrückt ist ein Robot (Kurzform Bot) eine Art automatisierter Software. Diese Definition schließt natürlich eine ganze Menge Programme mit ein, doch besonders in zwei Bereichen werden Bots häufig eingesetzt: Im IRC-Chat und bei den Suchmaschinen im Web. Beim Online-Chat werden Bots dazu verwendet, die Funktionen des ChanOps (channel operator) zu übernehmen, wenn dieser nicht online ist. Die Bots "begrüßen" neue Teilnehmer und versorgen Sie mit den wichtigsten Informationen. Bei den weiterentwickelten \"Chatterbots\" wie zum Beispiel Julia funzine.mt.cs.cmu.edu/mlm/julia.html kann man fast nicht mehr unterscheiden, ob es sich um eine Maschine oder einen Menschen handelt.
Im der Welt des Web-Searching werden Bot auch Spider und Crawler genannt. Sie erkunden das WWW, um ein Dokument und die dazugehörigen Hyperlinks ausfindig zu machen. Diese Informationen werden anschließend katalogisiert und durch die Serachengines zugänglich gemacht. Populäre Suchroboter wie Alta Vista, Excite und Lycos benutzen diese Methode.
Siehe auch: Crawler, Spider
Route
Ein Weg durch ein Netzwerk vom Anfang bis zum Ziel.
siehe auch: Router
Router
Ein Computer, der Nachrichten zwischen Netzwerken weiterleitet. Die Informationen hierzu findet er in den Routing-Tabellen.
siehe auch: Bridge, Gateway, Route, Routing
Routing
Das Weiterleiten eines Datenpaketes.
siehe auch: Route, Router
Routing Domain
Eine Anzahl von Routern, die Adreß-Informationen mit einer administrativen Domain austauschen.
siehe auch: Router
SLIP
Serial Line Internet Protocol, Zugang zum Internet über eine Modemwählverbindung.
siehe auch: PPP, SLIP
SPV
Semipermanente Verbindung, eine im Ortsbereich besonders günstige ISDN-Verbindung.
siehe auch: ISDN
STD
Eine Anzahl von RFCs über einen bestimmten Internet-Standard. Die offizielle Liste der Internet-Standards ist in STD 1.
siehe auch: FYI, RFC
Server
Ein Rechner, der Datenbestände, Ressourcen und Peripherie verwaltet und sie auf Anforderung den angeschlossenen Rechnern (Clients) zur Verfügung stellt. Im Internet sind häufig File-Server und Namen-Server vertreten.
siehe auch: Client
Shockwave
Shockwave ist eine Helferprogramm, ein sogenanntes Plug-In für den Netscape Navigator. Es wurde von der Firma Macromedia www.macromedia.com entwickelt, um Dateien abzuspielen, die mit dem Programm Director von Macromedia erstellt wurden. Director wird hauptsächlich zur Erstellung von Multimedia-Dateien benutzt. Durch Shockwave können alle Web-Seiten, die eine solche Multimedia-Animation enthalten angeschaut werden.
Siehe auch: Plug-In
Signature
Eine meistens drei oder vier Zeilen lange Textzeile am Ende einer E-Mail mit Hinweisen über den Absender. Längere Signatures werden nicht gern gesehen.
siehe auch: E-Mail, Usenet
Simple Mail Transfer Protocol (SMTP)
Ein durch den Standard 15 (RFC821) festgelegtes Protokoll für den Transport von E-Mails zwischen zwei Computern.
siehe auch: RFC822
Simple Network Management Protocol (SNMP)
Das im Standard 15 (RFC1157) festgelegte Internet-Standard-Protokoll für den Betrieb von IP-Netzwerkknoten.
siehe auch: SMTP, TCP/IP
Simplex
siehe unter duplex
Site
Ein Computer innerhalb einer Domain.
siehe auch: Domain
Smileys
Die Welt des Cyberspace hat ihre eigene Sprache. Im Laufe der Jahre sind kleine, aus ASCII-Zeichen zusammengesetzte Figuren entstanden: die Smileys oder Emoticons. Die Benutzer verwenden sie, um Emotionen, Stimmungslagen oder ironische Akzente, die bei der elektronischen Kommunikation nicht übertragen werden können, ihrem Partner zu verdeutlichen. Die Smileys werden lesbar, wenn Sie Ihren Kopf leicht nach links wenden. Hier sind die gebräuchlichsten:




:-)     Lachen, freundlich



:-))    Heftiges Lachen



;-)     Zwinkern



>:-)    Teuflisches Grinsen



:-(     Traurig, weinen



:-'|    Erkältung



:-#|    Großer Schnurrbart



:-Q     Raucher



:-0     Quatschkopf



:~)     Ich brauche ein Taschentuch



(:I     Intellektueller



(-:     Linkshänder



)8-)    Mit Taucherbrille



{:-)    Smiley mit Scheitel



{(:-)   Toupetträger



[:-)    Benutzer hört Walkman



:-#     Meine Lippen sind verschlossen



:-o     Überraschung, Schock



:-|     Tangiert mich nicht



:-\\    Unentschlossen



:-x     Kuss-Smiley



:-O     Schreinen

siehe auch: E-Mail, Newsgroups
Source
Eine Source ist eine WAIS-Datenbank, die durch eine .SRC-Datei beschrieben wird. Hinweise über die Struktur der Datenbank finden sich in den DOC/SOURCE.TXT-Dokumenten.
siehe auch: Client, Server, WAIS
Special Interest Group (SIG)
Diskussionsgruppe mit einem bestimmten Thema.
siehe auch: LISTSERV, Usenet
Subnet
Teil eines Netzwerks, oder ein physikalisch unabhängiges Netzwerk-Segment, das bis auf die Subnet-Nummer die gleiche Netzwerkadresse wie andere Teile des Netzwerks benutzt.
siehe auch: Wide Area Network
Systems Network Architecture (SNA)
Eine von IBM- und kompatiblen Großrechnern verwendete Netzwerk-Bauweise.
siehe auch: WAN
TCP/IP
Abkürzung für Transmission Control Protocol/Internet Protocol, die Grundlage der Kommunikation im Internet. Eine Anzahl ursprünglich vom US-Verteidigungsministerium entwickelter Protokolle, um Computer in verschiedenen Netzwerken miteinander zu verbinden. Das File Transfer Protocol (FTP) und das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) sind für die Dateiübertragung und die E-Mail zuständig. Telnet-Protokolle unterstützen die Terminal-Emulation und erlauben den interaktiven Zugriff auf einen anderen Netzwerk-Computer. Das TCP-Protokoll übernimmt den Transport der Daten (3. Ebene des OSI-Modells), während sich das IP-Protokoll um die Zustellung kümmert (4.Ebene des OSI-Modells).
siehe auch: FTP, SMTP, SNMP, Telnet
TN3270
Eine Variante des Telnet-Programms, das auf den Remote-Zugriff von IBM-Mainframe-Computer zugeschnitten ist. Dabei verhält sich beispielsweise ein PC oder eine Unix-Workstation wie ein IBM-3270-Terminal.
siehe auch: Telnet
Telenet
Ein öffentliches, paketorientiertes Netzwerk, welches das CCITT X.25-Protokoll benutzt. Nicht zu verwechseln mit Telnet.
Telnet
Durch das Telnet-Protokoll und ein geeignetes Client-Programm können Sie sich auf einem fernen Internet-Host einloggen. Ihr PC agiert dann wie ein Terminal dieses Hosts, und Sie können alle Ressourcen nutzen, die auf diesem Computer angeboten werden. Auf diese Weise können Sie in speziellen Datenbanken forschen, eine Wetterkarte downloaden, die Aktienkurse verfolgen und vieles andere mehr.
siehe auch: FTP, WWW
Terminal-Emulator
Ein Programm, das es ermöglicht, daß sich zum Beispiel ein PC wie ein Terminal (meistens ein VT100 oder VT102) eines Großrechners verhält.
siehe auch: VT100
Token Ring
Ein von IBM entwickeltes LAN, dessen Knoten zu einem Ring zusammengeschlossen sind. Jeder Knoten sendet eine Kontroll-Nachricht (Token) zum nächsten Knoten.
Topologie
Eine Netzwerk-Topologie zeigt die Computer und die Art der Verbindung zwischen ihnen.
Transit Network
Ein Netzwerk, das Informationen an andere Netzwerke weiterleitet.
siehe auch: Backbone
Trojanisches Pferd
Ein Computer-Programm, das neben offensichtlichen Aufgaben noch weitere, versteckte ausführt, um so dem Erzeuger Zugang oder Vorteile auf dem Computer-System zu verschaffen oder Schaden anzurichten.
siehe auch: Virus, Wurm, RFC 1135
Unix to Unix Copy Program (UUCP)
Unix to Unix Copy Program (UUCP)
Packet
URL
Eine Dokumentadresse heißt in der WWW-Terminologie Universal Resource Locator. Das ist in der Regel die Zugriffsmöglichkeit und die Domainadresse des Computers, der das Dokument bereithält. Zusätzlich ist es möglich den Dokumentennamen selber anzufügen. Viele Internet-Clients haben Bookmark-Funktionen zum speichern dieser oft etwas unhandlichen Adressen.
siehe auch: Gopher, WWW
Usenet
Usenet (USEr's NETwork, manchmal auch Useless Network genannt) ist ein öffentliches weltweites Netzwerk mit einem besonders wichtigen Dienst: den Nachrichten oder Nachrichtengruppen. Das Usenet begann 1979 als ein Bulletin Board zwischen zwei amerikanischen Universitäten und ist heute ist ein Zusammenschluß von über 13000 verschiedenen Newsgroups.
siehe auch: LISTSERV, Newsgroup, UUCP
V.32bis
Standard für Telefonmodems. übertragen werden 2400 Bits/s, durch besondere Verfahren der Datenkomprimierung werden aber Datenübertragungsraten bis zu 14400 Bits/s erreicht.
VT100
VT100 ist ein von der Firma Digital Equipment Corp. (DEC) entwickelter Standard für eine Terminal-Emulation.
Virus
Ein Programm, das sich in einem Computer selber repliziert und in einem anderen Programm versteckt, um so in andere Computer zu gelangen und dort nach einer Latenzzeit Schaden anzurichten.
siehe auch: Trojanisches Pferd, Wurm
Visits
Aufeinanderfolgende Seitenaufrufe eines Internet-Hosts in einem definierten Zeitraum. Die Besuche gelten als beendet, wenn 15 Minuten lang kein Element einer Seite aufgerufen wird.
siehe auch: Ad Clicks, Page Impressions
WAIS-Client
Gwais, Xwais und Swais sind WAIS-Client-Programme für GNU-EMACS, X-Windows und "dumme" Terminals.
siehe auch: Client, Server, Source
WAIStation
Ein Macintosh Client-Programm (entwickelt von Thinking Machines) zur Abfrage einer WAIS-Datenbank.
siehe auch: Client, Server, Source
Web-Katalog
Web-Kataloge ordnen und organisieren die Web-Seiten nach thematischen Bereichen. Die Themen sind alphabetisch und hierarchisch geordnet. Die meisten Katalog haben eine integrierte Suchmaschine.

Internationale Kataloge

  • CUI (WWW-Katalog)
    cuiwww.unige.ch/W3catalog
  • Aliweb
    web.nexor.co.uk/public/aliweb
  • Yahoo
    www.yahoo.com
  • Lycos
    www.lycos.com

Deutsche Kataloge

  • DINO (deutschsprachige Seiten im WWW)
    www.dino-online.de/
  • EUnet (WebLand)
    www.germany.eu.net/try-this.html
  • Flix (Deutsches Branchenverzeichnis)
    www.flix.de
  • WEB.DE (deutsches Internet Verzeichnis)
    web.de
  • AOL-Katalog
    germany.web.aol.com/katalog/
  • Bellnet
    www.bellnet.com/deutsch.htm
  • Yahoo - Deutschland
    www.yahoo.de
  • Lycos - Deutschland
    www.lycos.de

siehe auch: Browser, Meta-Suchmaschinen, Suchmaschinen, WWW
Wide Area Information Server (WAIS)
Ein Informationsdienst nach dem Client-Server-Modell, der als Ergebnis einer Volltextsuche eine Reihe mit einer Trefferzahl (Score) versehene Dokumente zurückgibt, die zur weiteren Suche verwendet werden können. Public-Domain-Software ist für viele Betriebsysteme verfügbar. Das System wird von einigen Hochschulen benutzt, aber scheinbar nicht mehr weiterentwickelt und stirbt friedlich vor sich hin.
siehe auch: Archie, Gopher
WebMail
WebMail ist eine Möglichkeit, sich den Text bestimmter Web-Seiten per E-Mail zusenden zu lassen. Alle, die nur einen E-Mail-Zugang zum Internet oder keine Zeit zum Surfen haben, können auf diese Weise das WWW nutzen. Nachdem dieser Dienst am CERN geschlossen wurde, bleibt dem Benutzer noch die University of Cork in Irland. Die E-Mail-Adresse ist: webmail@www.ucc.ie. Dorthin senden Sie eine Message, lassen die Betreff-Zeile frei und schreiben im Text das Wort GO, gefolgt von dem URL, der besucht werden soll.
Beispiel: GO http://www.focus.de
Nach kurzer Zeit kommt die Antwort als HTML-Datei oder als Text-Datei. Die Anzahl der Anfragen ist auf 50 pro Tag begrenzt.
Siehe auch: Browser
Webmaster
Der Verwalter einer WWW-Site.
siehe auch: WWW
WebTalk
Internet Telefon-Software. WebTalk von Quarterdeck www.quarterdeck.com hat alles, was man zur Durchführung eines Telefonats über das Internet braucht. Zum Preis von $50 erhält man zwei Lizenzen, die man sich mit einem Freund teilen kann. Mit dabei ist ein sehr gutes Handbuch, in dem jedes Detail von der Installtion bis zur Konfiguration ausgezeichnet erklärt wird. Wer viel telefoniert, kann mit WebTalk ein eigenes Telefonbuch anlegen. Zum Beginn eine Telefongespräches kann man sich auf einem WebTalk-Server einwählen. Dort gibt es Verzeichnisse von anderen Web-Talkern und einige virtuelle Treffpunkte, wo man sich mit Teinehmern aus der ganzen Welt unterhalten kann. Dabei ist man aber nicht auf einen WebTalk-Server angewiesen. Eine direkte Unterhaltung mit einem anderen WebTalk-Benutzer ist ebenfalls möglich. Die Soundqualität ist hervorragend.
Siehe auch: CyberPhone, DigiPhone, Internet Phone
WHOIS
Ein Internet-Programm, das die Suche in einer Datenbank nach Benutzern oder Organisationen im Internet erm"glicht. Wird in Europa wesentlich restriktiver gehandhabt als zum Beispiel in den USA.
siehe auch: White Pages, X.500
White Pages
Auf einem White Pages-Server werden Datenbanken betrieben, die Informationen wie Internet-Adresse, Telefonnummer, postalische Adresse etc. von Internet-Benutzern enthalten. In Europa steht man dieser Einrichtung aus Gründen des Datenschutzes wesentlich reservierter gegenüber als zum Beispiel in den USA.
siehe auch: WHOIS, X.500
Wide Area Network (WAN)
Ein Netzwerk, das ein geographisch großes Gebiet abdeckt.
siehe auch: LAN, Subnet
Worlds Chat
Worlds Chat www.worlds.net/products/wchat/index.html ist eine 3D- Multi-User-Welt, welche ihren Besuchern die Möglichkeit bietet, durch Avatars (grafische Repräsentationen) mit andern zu kommunizieren. Innerhalb der 3D-Welt kann man sich frei mit dem Avatar bewegen und mit anderen Benutzern von überall auf der Welt via Tastatur unterhalten. Die "Cybercommunity" von Worlds Chat nennt sich AlphaWorld. Seit dem Start am 1. Januar 1996 gibt es dort 15 verschiedene Communities und weit über 10000 Benutzer.
Siehe auch: 3D-Welten, IRC, VRML
World Wide Web (WWW oder W3)
Ein von den Forschern des CERN auf dem Hypertext-System entwickeltes Informationssystem, das inzwischen weltweite Verbreitung gefunden hat. Die Informationen werden als Hypertext-Dokumente abgelegt, auf die ein Benutzer mit einem Browser zugreifen kann. Die Client- und Server-Software ist frei erhältlich.
siehe auch: Browser, Hypermedia, URL
Wurm (Worm)
Ein Computerprogramm, dessen einzige Aufgabe es ist, sich selber reproduzieren und zu verbreiten. Im Gegensatz zu einem Virus ist der Wurm auf die Verbreitung in einem Netzwerk ausgerichtet. Der erste Internet-Wurm trat 1988 auf und richtete in über 6000 Computern mehr oder weniger großen Schaden an, weil sie nur noch mit der Verbreitung des Wurms beschäftigt waren.
siehe auch: Trojanischen Pferd, Virus
X-Windows
X-Windows ist der Name eines auf dem TCP/IP basierenden netzwerkorientierten Window-Systems. Eines der am meisten verbreitete Window-Systeme ist das X11, eine Entwicklung des MIT.
siehe auch: WAN
X.25
Eine aus den 80er Jahren stammende Datenübertragungsnorm für Wide Area Networks (WAN). Die übertragung erfolgt in Paketen, die nicht isochron (in zeitlich gleichen Abständen) ankommen.
siehe auch: X.400
X.400
Ein von CCITT und ISO festgelegter E-Mail-Standard. Am weitesten verbreitet in Europa und Kanada.
siehe auch: X.500
X.500
Der hauptsächlich in Europa benutzte CCITT- und ISO-Standard für elektronische Adressenverzeichnisse.
siehe auch: White Pages, WHOIS
xQx
Eine nach dem Huffman-Verfahren, genannt sQueezing, komprimierte und verschlüsselte Datei. Die Erweiterung der Originaldatei wird in der Mitte durch ein Q ersetzt (Beispiel: .TXT wird TQT). Zur Wiederherstellung der Originalgröße wird ein separates Programm benötigt.
siehe auch: ARC, ARK, LBR, xZx
xZx
Ein Programm, das genau wie bei xQx die Dateien komprimiert und verschlüsselt. Bei dieser Methode wird das LZW-Verfahren, bekannt als crunching, verwendet. Um die Originaldateien wiederherzustellen, ist ein separates Programm nötig.
siehe auch: ARC, ARK, LBR, xQx


Quelle: Peter Klau

 

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